Der Passat

VW Passat B3

Der VW Passat B3 ist ein Fahrzeug der Mittelklasse und wurde von 1988 bis 1993 in Emden/Niedersachsen gebaut. Das Modell ist die dritte Generation des VW Passat. Durch das Fehlen des Kühlergrills und das charakteristische Loch hinter dem VW-Zeichen wird der Passat der dritten Generation häufig auch als „Nasenbär“ bezeichnet. Eine andere Bezeichnung lautet „35i“. Er löste 1988 den Passat B2 ab; 1993 ersetzte ihn in Deutschland der Passat B4.

Karosserie 

Bei der Modelleinführung wurde der Passat 35i (B3) mit einer teilverzinkten und selbsttragenden Karosserie vorgestellt.

Besonders das Fehlen des Kühlergrills stieß jedoch nicht nur auf Zustimmung. Im Zubehörhandel wurden nach kurzer Zeit Kühlergrillattrappen zum Aufkleben angeboten, um dem Passat eine „normaleres“ Aussehen zu verleihen.

Der Passat B3 war das erste Fahrzeug bei VW mit bündig eingeklebten Scheiben rundum. Zusammen mit den glattflächigen Türen liegt der Cw-Wert bei 0,29, die Höchstgeschwindigkeiten erhöhten sich im Gegensatz zum Vorgängermodell. Der „35i“ hatte erstmalig einen quer eingebauten Motor.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell, dem Passat 32B (B2), entschied sich VW für lediglich zwei verschiedene Aufbauten des Passat: Stufenheck-Limousine und Variant. Eine nahezu fertig entwickelte fünftürige Schrägheck-Variante wurde verworfen.

Vorgestellt wurde die Kombi-Version des Passat im Juni 1988, zwei Monate nach der Markteinführung.

Ausstattung 

Angeboten wurde der Passat B3 in drei Ausstattungslinien: CL (Basisausstattung), GL (auf Komfort ausgelegt) und GT („sportliche“ Ausstattung). Sondermodelle (z. B. „Arriva“, „Exclusive“, „Komfort Edition“, „Trend“, etc.) sind bei folgenden Auflistungen nicht berücksichtigt.

Motorenpalette 

VR6, MKB: AAA
4-Zylinder, 90PS, MKB: RP

Durch die quer zur Fahrtrichtung eingebauten Motoren war anfangs nur Platz für Vierzylinder. Erst durch die Entwicklung des VR-Motors konnte auch ein Sechszylinder eingebaut werden. Die Leistungsskala der Serienmotoren im B3 reichte von 53 kW (72 PS)(Vergaser) bis zum 128 kW (174 PS) starken VR6 (ab 1990). Zwischen 1988 und 1992 gab es auch den Passat G60, der den nicht immer haltbaren G-Lader besaß. Bei den Dieselmotoren handelte es sich um Wirbelkammer-Motoren als Sauger oder mit Turboaufladung. Deren Leistung lag zwischen 50 und 59 kW (68 und 80 PS).

 

Antrieb 

Neben dem konventionellen Frontantrieb war für den Passat mit der 85-kW-Motorisierung (115 PS) optional der Allradantrieb Syncro erhältlich. Der Passat G60 wurde hingegen ausschließlich als Syncro angeboten.

Benziner ohne Katalysator nach MKB
  • EZ/ABN (Kat nachrüstbar)
  • PB
  • KR
Diesel ohne Katalysator nach MKB
  • 1Y (Kat nachrüstbar, Euro 2)
  • RA/SB

 

G60 

Der im Golf II verbaute G60 wurde, wenn auch in einer sehr geringen Stückzahl, auch im Passat B3 verwendet. Der 118 kW (160 PS) starke Motor beschleunigte den Passat bis auf 215 km/h. Auffälligstes Merkmal dieses Modells waren die 15 Zoll großen weißen Leichtmetall-Felgen.

 

Quelle: Wikipedia

Zitat:
 
Wer glaubt, ein Christ zu sein,
weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto,
wenn man in eine Garage geht.

Albert Schweitzer,
 
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